Erwin Auel führt das Vereinskartell
Am 02. Dezember 2012 verstarb nach langer schwerer Krankheit Günther Uedelhoven, in Dorf- und Vereinskreisen liebevoll „Ü-Mann“ genannt. Er war der Erste Vorsitzende des Vereinskartells Blankenheimerdorf, sein Stellvertreter Erwin Auel übernahm bis zur Vorstandsneuwahl die Kartellführung und wurde im Verlauf der Frühjahrstagung am 03. März 2013 im Landgasthof Cremer zum neuen Ersten Vorsitzenden bestimmt. Neuer zweiter Vorsitzender ist Roland Wolff, Geschäftsführer bleibt Werner Schnichels, die Kassengeschäfte führt weiterhin Willi Heck. Alte und neue Kassenprüfer sind Franz Willems, Uwe Breuer und Walter Schmitz. Alle Kandidaten wurden einstimmig, bei Enthaltung des jeweils Betroffenen, gewählt.
In einer Schweigeminute gedachten die Vereinsvertreter insbesondere ihres verstorbenen Vorsitzenden. Günther Uedelhoven wurde nur 64 Jahre alt, er war seit 1991 Schriftführer im Kartellvorstand und wurde in der Frühjahrstagung 2004 zum ersten Vorsitzenden gewählt. Trotz seiner schweren Erkrankung hat er sich bis zuletzt für die heimischen Vereine und für die Dorfgemeinschaft eingesetzt. Als Schriftführer führte Ü-Mann erstmals für 1992 eine allgemein begrüßte Neuerung in den Kartellversammlungen ein: Jedem Teilnehmer wurde eine Kopie der Niederschrift über die letzte Sitzung ausgehändigt. Diese Regelung wurde ab da beibehalten, inzwischen wird die Niederschrift per E-Mail an die, dem Kartell angehörenden Vereine versandt. Im Sportverein war Günther Uedelhoven lange Jahre Geschäftsführer, im Geschichts- und Kulturverein gehörte er mit Erwin Auel und Karl-Heinz Schmitz dem geschäftsführenden Vorstand an.
Ein weiterer Diskussionsgegenstand in der Frühjahrstagung des Kartells war die Anschaffung der geplanten einheitlichen Dorffahne. In ihrer Bürgerinformation vom November 2012 hatte Ortsvorsteherin Tanja Möllengraf um verbindliche Bestellungen der geplanten Fahne gebeten. Das Ergebnis war mager, wie im Kartell zu hören war: Nur 30 Bestellungen lagen vor und das war zu wenig, es sei denn, man hätte deutlich höhere Anschaffungskosten in Kauf genommen. Bei einer Bestellung von mindestens 50 Stück würde die Fahne 33 Euro kosten. Bis zur Herbsttagung werden Abgeordnete des Kartells noch einmal persönlich die Hausbesitzer befragen und das abschließende Ergebnis offiziell ermitteln.
zurück zu DörferLeben nach oben
|